Pfeffel
Sanierung eines kleinen Wohnhauses an der Pfeffelstrasse
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Umbau im bewohnten Zustand
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2023 |
Wohnfläche | – |
Leistung | Planung und Bauleitung |
Sanierung eines kleinen Wohnhauses an der Pfeffelstrasse
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Umbau im bewohnten Zustand
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2023 |
Wohnfläche | – |
Leistung | Planung und Bauleitung |
Wohnungssanierung im Stockwerkeigentum aus den 60-er Jahre
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Die Wohnung im Stockwerkeigentum befindet sich in einem Mehrfamilienhaus aus den 60-er Jahren. Der Grundriss wurde soweit belassen. Lediglich der Küchenzugang über den Flurbereich wurde zugunsten einer grösseren Küche mit einem Regaleinbau geschlossen. Zusätzlich wurden diverse Staumöbel eingebaut. Der bestehende Holzparkett im Wohnbereich wurde aufgenommen, in den restlichen Räumen neu verlegt und mit einer rotbraunen Öl-Pigmentierung versehen. Die beiden Nasszellen und die Küche wurden komplett saniert.
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2022 |
Wohnfläche | 110m2 |
Baukosten | 160’000 CHF |
Leistung | Planung und Bauleitung |
Umbau und Sanierung Mehrfamilienhaus, Einbau Loftwohnungen im EG
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Die Bebauung auf der Parzelle Bärenfelserstraße widerspiegelt die Baugeschichte des Matthäusquartiers. Das strassenseitig viergeschossige Mehrfamilienhaus ist Teil einer homogenen Blockrandbebauung aus der Jahrhundertwende. Hofseitig wurde die Parzelle sukzessiv mit Werkstätten und Remisen verdichtet, welche indes in den 60-er Jahren einer eingeschossigen, parzellendeckenden Hallenüberbauung weichen mußte.
In der ersten Bauetappe, im Jahr 2006, wurde das 1. Obergeschoss von einer Büro- zu einer Wohnnutzung umgebaut. Gleichzeitig wurde eine Machbarkeitsstudie für die Hallenüberbauung im Erdgeschoss erarbeitet, da das eingemietete Gewerbe den Auszug angekündigt hatte. Zukünftig sollte auch das Erdgeschoss zum Wohnen dienen. So sieht die Studie einen Teilabbruch der eingeschoßigen Hallenüberbauung vor, was zu einer Entflechtung von Vorder- und Hinterhofbebauung führt. Mit dem Teilabbruch entsteht ein Grünraum, der an die umliegenden Gärten anschließt und diesen grosszügig erweitert.
Neu beherbergt die Liegenschaft im Hinterhof zwei Loftwohnungen im Minergie-Standard und im Vorderhaus vier totalsanierte Wohnungen. Mit dem Umbau werden sämtliche Einheiten ins Stockwerkeigentum überführt, wobei die Wünsche der jeweiligen Eigentümerschaft beim Umbau berücksichtigt werden konnten.
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2006/2010–2012 |
Wohnfläche | 850m2 |
Leistung | Projektleitung, Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen In Anstellung baubüro insitu, Basel |
Umbau Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten
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Nach dem Kauf der Liegenschaft im Jahr 2008 wurde in einer Machbarkeitsstudie vorerst die räumliche Disposition geklärt: Das Haus sollte neu drei Wohnparteien und eine Büronutzung umfassen. Die Wohnung im Erdgeschoss wurde, zugunsten einer zusätzlichen Einliegerwohnung, verkleinert. Das Obergeschoß wurde zu einer Büroeinheit zusammengefaßt. Diese Umnutzung brachte den Einbau von diversen Brandschutzmaßnahmen mit sich.
Der größte bauliche Eingriff fand im Dachgeschoß statt, wo eine neue Dachwohnung eingebaut wurde. Die beiden bestehenden kleinen Schleppgauben auf der Gartenseite wurden zu einer grossen Gaube zusammengefaßt. Die abgehängte Decke wurde demontiert, die Schalung bis zum Firstbalken ergänzt und das gesamte Dach neu gedämmt.
Die beiden bestehenden Kamine strukturieren den Innenraum so, dass mit Ausnahme des Bades auf zusätzliche Wände verzichtet werden konnte. Bei all diesen baulichen Eingriffen wurde den denkmalpflegerischen Aspekten höchste Priorität eingeräumt.
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2008–2009 |
Leistung | Projektleitung, Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen In Anstellung baubüro insitu, Basel |
Balkonanbau
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Der markante Bau an der Ecke Hochstrasse/Zwingerstrasse beherbergt im Erdgeschoss das Restaurant Gundeldinger Hof und in den Geschoßen jeweils eine Etagenwohnung. Die Wohnungen hatten bis zur Sanierung 2008 keinen Aussenraum und waren dementsprechend schlecht vermietbar. Die Balkonanbauten lehnen sich in ihrer Formensprache an das bestehende Gebäude aus der Gründerzeit an und unterstreichen dabei die Individualität der jeweiligen Geschoßwohnungen, die in ihrer räumlichen Anordnung sehr unterschiedlich zu liegen kommen.
Bauherrschaft | Swiss Finance AG, Zürich |
Projekt und Ausführung | 2009 |
Leistung | Projektleitung, Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen In Anstellung baubüro insitu, Basel |
Ausbau Dachgeschoß und Umbau Wohnung Obergeschoß
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Die Dachwohnung im Mehrfamilienhaus Rufacherstrasse aus den 30-er Jahren wurde bis zum Ausbau als Abstellraum genutzt. Gewünscht war der Einbau einer luftigen Zweizimmerwohnung ohne den Charme des bestehenden Dachraumes zu verlieren. Die beiden giebelseitigen Brandwände konnten innenseitig belaßen werden (beide Nachbarbauten weisen bereits beheizte Dachräume auf) und kommen durch den Auftrag von weisser Schlämme noch besser zur Geltung. Die Lage der Einbauten von Küche und Bad wird durch die darunter liegenden Steigzonen bestimmt. Der Einbau ist aus Mehrschichtplatten und kann begangen werden. So entsteht unter dem Dach ein zusätzlicher Stauraum mit Gästebett. Auf eine Terrasse wurde zugunsten von Wohnfläche verzichtet, was mit einem grosszügigen Schiebefenster und einer bepflanzen Brüstung kompensiert wird.
Parallel wird die Wohnung im 4. Obergeschoß den sich veränderten Bedürfnissen angepasst. Der Wohnraum wird geöffnet, die Küche verlegt und das Bad saniert.
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2008 |
Wohnfläche | 65m2 (zusätzlich im DG) |
Leistung | Projektleitung, Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen |
Anbau Einfamilienhaus
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Das knapp fünf Meter schmale viergeschoßige Einfamilienhaus aus der Jahrhundertwende ist zwischen einem mehrgeschoßigen Wohn- und einem ebensolchen Dienstleistungsgebäude eingebaut. Die Bauherrschaft wünschte sich neben zusätzlichem Raum im Erd- und Obergeschoß vor allem mehr Tageslicht und Gartenbezug. Der Umstand, dass das Gebäude die maximal zuläßige Gebäudetiefe um rund 4.50m unterschritt, ermöglichte einen gartenseitigen Anbau. Dieser ist – einer Schublade gleich – in die bestehende Gebäudelücke eingeschoben. Im Erdgeschoß konnte so ein durchgehendes Essen/Kochen/Wohnen und im Obergeschoß ein zusätzliches Schlafzimmer generiert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen sollte die Konstruktion und die bauliche Umsetzung so einfach wie möglich sein, da der Bauherr die Arbeiten in Eigenleistung und unter Mithilfe eines befreundeten Zimmermannes erbringen wollte.
Der rationale Holzbau und die Reduktion des Innenausbaus haben diese Vorgaben erfüllt, so dass der Anbau bereits nach wenigen Wochen bezogen werden konnte.
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2008 |
Wohnfläche | zusätzlich 40m2 |
Leistung | Projektleitung, Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen, Bauleitung In Anstellung baubüro insitu, Basel |
Umbau Holzlager in Depot Museum der Kulturen und Sanierung Mehrfamilienhaus
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Die Bruderholzstraße ist eine Querstrasse zur Güterstrasse. Die Sanierung umfaßt zwei Mehrfamilienhäuser an der Bruderholzstraße, ein Mehrfamilienhaus an der Güterstraße und hofseitig eine verbindende mehrgeschoßige Überbauung.
Sämtliche Gebäude wurden in den 60-er Jahren durch die Holzhandelsfirma Roser erstellt und als Hauptsitz mit Büro und Lager genutzt. 2005 wurde die gesamte Anlage verkauft. Nach dem Wegzug der Firma Roser bedurfte die Lagerfläche einer neuen Nutzung und die Mehrfamilienhäuser einer generellen Sanierung. Die Wohnungen wurden im bewohnten Zustand teilsaniert (Küche und Bad). Beim Mehrfamilienhaus Güterstraße wurden die strassenseitigen Balkone der Küchenfläche zugeschlagen. Hofseitig wurden die Gebäudehüllen sowie das Dach neu gedämmt und partiell um eine Balkonschicht erweitert.
Für die hofseitigen Lagerflächen konnte mit dem Museum der Kulturen ein Mieter gefunden werden, der die bestehenden Räumlichkeiten mit nur wenigen räumlichen Veränderungen weiternutzt. Im Obergeschoß des Lagertraktes wurden die Werkstätten des MdK eingebaut.
Bauherrschaft | Pensionskasse Stiftung Abendrot, Basel |
Projekt und Ausführung | 2007–2008 |
Nutzfläche | 35 Wohnungen u. Lagertrakt 4.500m2 |
Leistung | Projektleitung, Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen In Anstellung baubüro insitu, Basel |
Kücheneinbau und Verlegung der Eingangssituation
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In einer denkmalgeschützten Liegenschaft von 1903, wurde mit Veränderung der Familiensituation die bestehende Küche im Obergeschoss zu klein. Das Gartenzimmer im Erdgeschoss bot sich optimal als neuen Küchenstandort an. Parallel wurde der Wohnungseingang vom Obergeschoss ins Erdgeschoss verlegt und die ehemalige Küche als Schlafzimmer umgebaut.
Bauherrschaft | Privat |
Projekt und Ausführung | 2007 |
Leistung | Bearbeitung aller Planungs- und Ausführungsphasen |
Neubau für Praxiserweiterung
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Das Team der Gruppenpraxis Paradies ist in den letzten dreissig Jahren kontinuierlich gewachsen. Der Platz im großzügigen Arzthaus wird zunehmend knapp. Im ausgelobten Architekturwettbewerb werden Möglichkeiten zur räumlichen Erweiterung gesucht. Da das bestehende Gebäude aus den 50-er Jahren in seinem architektonischen Ausdruck von einer beinahe kompromißlosen Klarheit ist, wird eine Aufstockung oder ein Anbau an das bestehende Gebäude im vorliegenden Beitrag ausgeschloßen. Stattdeßen wird ein Pavillonneubau im Garten vorgeschlagen. Der eingeschoßige Pavillon ist mit einer Aussenhaut aus Polycarbonat-Platten versehen. Um den Garten zu erhalten, wird der Footprint kleinstmöglich gehalten. Die Gebäudeform wird dabei eingepasst und die Gebäudeecken abgerundet.
Nach Vorliegen des positiven Bauentscheides beschließt das Team der Gruppenpraxis Paradies – trotz räumlicher Enge – auf die bauliche Erweiterung zu verzichten.
Bauherrschaft | Gruppenpraxis Paradies, Binningen |
Projekt | 2007 |
Wohnfläche | 84m2 |
Leistung | Wettbewerb mit Machbarkeitsstudie (1. Preis) Planung bis Vorliegen des Bauentscheides |